Lyrics

Verstrahlt

Ich kann nur hoffen, dass es Dummheit ist. 
Doch ich wünschte sie tät weh.
Denn das dunkle Schlummern ist 
in Wahrheit Realität.

Ihr könnt sie sehn’, wenn ihr nur wollt.
Ihr könnt sie spürn’, wenn sie euch überrollt.
Ihr braucht nicht mutig sein, habt ihr keine Angst.
Steht einfach auf - und sagt, dass es euch langt!

So’n bißchen 5G, das tut doch nicht weh,
seht wie schön sie strahlen, das sind doch nur Liebesstrahlen.
Mit ein bißchen Glück kehrt die Vernunft zurück.
Willst du normal sein? Oder lieber verrückt?

Ich lauf schon ziemlich lange gegen den Strom,
doch geht mir die Kraft nie aus, 
denn meine Liebe ist größer als mein Arbeitslohn
und meine Herz läuft stets voraus.

Hört euer Herz, und hört niemals auf
Liebe denen zu geben, die’s am dringendsten brauchen.
Zeigt Größe und liebt die Dummen, die uns regiern’,
denn am Ende sind es sie, die verliern’.

So’n bißchen verstrahlt werden die Bäume im Wald
und jedes Tier verliert sein Zuhause hier,
doch hey was soll’s, wir haben’s so gewollt.
Wir werden gekocht, bis keine Träne mehr rollt.

Wir haben schon lang keine Kontrolle mehr,
doch werden wir ständig kontrolliert.
Bald leben wir in einem Mirkowellenherd,
bei dem der Kühlschrank mit uns telefoniert.

Denn der weiß viel besser, was uns g’rade fehlt.
Er hat’s schon längst bei Amazon bestellt.
Und die Bezahlung ist auch nicht kompliziert,
denn wir haben RFID-Chips implantiert.

So’n bißchen verchipt werden unsre’ Daten gerippt.
Egal wo wir stehen, kann uns das schwarze Auge sehn’
Es ist zwar nur Kunst, doch wär’ mein Lied hier umsonst,
wenn du dich nicht wehrst, und die Dummen belohnst.


Asche&Salz
In meinen Adern pulsiert, das Blut es gefriert,
wenn es stockt und es schockt mich.
Schweißgebadet bin ich aufgewacht.

Ich stille meinen Durst mit einem Meer aus Plastikteilen.
Wenn wir uns nicht beeilen,
gewinnt nur einer von vielen.

Ich bin müde von den Schläfern.
Ausgelaugt von ihren Äthern,
deren feinstofflichen Strukturen kollabieren.

Geistesabwesende Blicke. 
Seelenlose Ungeschicke.
Ungeheuer auf Asphalt und Stickoxid.

Meine Gedankenwelt rotiert,
greif nach dem letzten Stück Papier,
das noch nach einem unbeschriebenen Blatt aussieht.

Es ist so rein und unversehrt,
und hat mein Denken umgekehrt.
Es ist das Gegenteil dessen, was alle denken solln’.

Denn die Zeit ist reif für Tiefe,
für Ermächtigung und Liebe.
Und zahllosen Prozessen, die nicht durch Gerichtssäle führn’.

Es geht um innerliches Reifen,
und um schmerzhaftes Ergreifen,
damit unsere Wunden endlich heiln’ und wir verstehn’.

Dass wir aufgehoben sind,
in uns sind wir ein Kind,
das ist so neugierig auf das Leben und die Welt.

Auch wenn sie für uns mal untergeht.
Und uns der Himmel nicht mehr trägt.
Wir uns verliern’ in den weiten des Alls - was übrig bleibt ist Asche und Salz.

Sonnenfinsternis

In der Einsamkeit, liegt mein Weg bereit. 
Geh ich mit ihr schlafen lieg ich wach. 
Verbringe traurig meinen Tag, 
ich kann nur hoffen jetzt ist alle offen. 
Wirf deine Schatten aus dem Fenster und treff’ damit diese Gangster, die die Welt in Angst und Schrecken halten, nichts bleibt mehr beim Alten.

Denn heute schiebt der Mond sich vor die Sonne,  die Wahrheit hat an Fahrt aufgenommen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, werden wir’s noch rechtzeitig kippen? Solange der Mond sich so verhält, damit der Schatten fällt. 

Ich halte inne und mach Rast. 
Seh den Wuhan Funkenmast 
nichts ist wie war - alles sternenklar. 
Meine Worte bleiben verschlüsselt, 
isoliert werden wir aufgerüstet. 
Wittert keiner die Gefahr? Ihre dunkelsten Träume werden wahr? 

Wirf deine Schatten aus dem Fenster und treff’ damit diese Gangster, die die Welt in Angst und Schrecken halten, nichts bleibt mehr beim Alten. 

Denn heute schiebt der Mond sich vor die Sonne,  die Wahrheit hat an Fahrt aufgenommen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, werden wir’s noch rechtzeitig kippen? Solange der Mond sich so verhält, damit der Schatten fällt. 

Meine Entscheidung ist gefällt 
heute rette ich die Welt 
Rette sich wer kann 
ich geb dir meine Hand 

Du wirst solange nichts verändern, liegt deine Macht in fremden Händen Ganz egal, wie du dein Herz befreist, zieh’ den Stecker aus der Dunkelheit. 

Denn heute schiebt der Mond sich vor die Sonne,  die Wahrheit hat an Fahrt aufgenommen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, werden wir’s noch rechtzeitig kippen? Solange der Mond sich so verhält, damit der Schatten fällt. 

Heute schiebt der Mond sich vor die Sonne,  die Wahrheit hat an Fahrt aufgenommen. Schon morgen werden wir uns wieder grüßen und die neue Welt liegt uns zu Füßen.

Schenk mir ein Lächeln oder zwei

Schon gehört wie's Anderen geht, wenn sie dich sehn'?
Du armer Tropf! Was hängt an deinen Schultern?
Wofür dreht sich deine Welt? Du stehst doch still!
Und wartest ab, obwohl du nicht willst!
Schenk' mir ein Lächeln oder zwei, denn ich fühl' mich leer.
Bleib an mir dran und sei dabei!

Wo willst du hin? Wo kommst du her?
Kräftezehrend bleib ich doch und stelle mich,
dem Schatten in mir, indem dein Herz noch pocht!

Nun bleib ich mir selber treu, hab keine Scheu.
Ich kämpf' um mich, denn du tust es nicht!
Schenk' mir ein Lächeln oder zwei, denn ich fühl' mich so allein.
Riskier' nur einen Blick zu mir. Und sieh mir zu, wie ich verlier'.
Schenk' mir ein Lächeln und verzeih', mir mein Gefühl dabei.
Wo willst du hin, wo kommst du her? Denn das was ich will, dass ist mehr!

Blute nur

Oh lieber Gott,wie konntest du mir das nur antun?
Ich bin verzweifelt,
ich hab nicht den passenden Schuh..
du hast mir zuviel gegeben, für ein Leben
Ich brauch kein' Herd, ich brauch nur Feuer
und nur noch kleine Abenteuer
Ich wähl die Einsamkeit mit dir
und lebe frei im Jetzt und Hier   
Oh liebe Seele,
was hast du mir nur angetan
ich bin so hungrig
mit was fang ich zu Essen an?
Du hast mich zu sehr verwöhnt, die Erde stöhnt
Verlass' dich drauf ich geb's nicht auf
dich stets zu lieben nicht zu besiegen
Ich wähl die Verbundenheit mit dir
und bleib dir auch treu, wenn ich auch verlier'
Oh lieber Mensch,
wie komm' ich nur zu dir?
Dich gibt's nicht wirklich
du bist nur Hülle Lebenselexier
Bist DU nur hier auf Erden, um zu sterben?
Sei auf der Hut du tust dir nicht gut
Du bist nur da, jedoch wunderbar
Ich wähl' deine einzigartige Struktur doch ich...
ich blute nur
was durch unsre Adern fließt ist Blutwir bluten nur
Nur Blut, nur Blut